Dienstag, 10. April 2012

My dreams they gotta kiss because I don't get to sleep, no

Ein weiterer Outfitpost von mir.
Sie werden etwas regelmäßiger und ich bilde mir auch ein, 
dass sie etwas angenehmer anzuschauen sind als zu Anfang.
(Auch wenn ich mich noch immer nicht mit diesen wunderschönen Fashion-Bloggerinnen messen kann/ No fishing for compiments intended)
Dieses Kleid trug ich zu Ostern bei meiner Großmutter und ich hatte einen wirklich tollen Tag dort!



Kleid: H&M
Strumpfhose: H&M
Stiefel: Deichmann
Haarschmuck: Bijou Brigitte

Nichts zu fühlen im Frühling, wie amputiert

Heute möchte ich euch ein Gedicht vorstellen, dass meiner Meinung nach zu den Schönsten der modernen Lyrik zählt: "Wussten wir was den Reigen in Gang hält?" - Durs Grünbein.
Die Verzweiflung, ausgedrückt durch die gegensätzlichen Thematiken wie amputiert, verletzt und Glücklich, oder Himmelsschrei, geht nahtlos auf den Leser über und ich verbinde mit dem Gedicht das schaurige Gefühl dem Partner nicht nahe genug sein zu können. Die eigenen Sorgen, die eigenen Ängste werden in einem selbst zu Monstern herangezüchtet die verschlingen, in der Nähe zum Anderen sich aber doch nicht auflösen wollen. In seiner Haut ist jeder alleine.
Aber obgleich der Schmerz an der Seite eines Geliebten doch für sich zu sein unerträglich wird, so löst man sich doch nicht, aus der Scheu heraus nicht nur einsam, sondern auch verlassen zu sein.

Wussten wir, was den Reigen in Gang hält?
Dass Lieben einsamer macht,
Schien erwiesen. Jeder behielt ihn für sich,
Seinen Dorn, bis zur Unzeit
Das Blut die Verbände durchschlug. Selten
Blieb jemand unverletzt. Eher kroch
Ein Schmerz beim andern unter. Verlassen
Zu sein war das grösste Übel,
Nichts zu fühlen im Frühling, wie amputiert
Vor defekten Riesenrädern …
Wie uns der Wind in die Baumkronen hob,
Aus denen wir fallen sollten,
Glücklich, mit einem langen Himmelsschrei.

Was sagt euch das Gedicht?
Ein besonderes Merkmal der modernen Lyrik ist es ja,
dass jeder darin etwas eigenes findet, etwas eigenes sucht und erkennt.
Habt ihr andere Vorstellungen?

Sonntag, 8. April 2012

Ostern bei mir, oder: Wie das Ei pastellig wurde.

Und der Titel hat mal wieder nichts über den Inhalt zu sagen. :D /Troll

Wie geht es euch?
Ich habe jetzt schon länger keinen Eintrag mehr verfasst.
Und eigentlich liegt es mirschon fast nahe, euch das wundervolle Märchen vom Mädchen ohne Zeit zu erzählen, welches jeglichen, widrigen Umständen zum Trotze sich durch Heerscharen von wichtigeren Beschäftigung gekämpft hatte, um schlussendlich zum heiligen Laptop von Mönchenburg zu gelangen.
Doch ist es nunmal ein Märchen.
Die Wahrheit ist: Ich habe seit einer Woche Ferien  und seitdem kaum etwas zu erzählen, weil ich mein Bett nur verlasse, wenn es denn unbedingt notwendig ist. Somi war mein einziger Kontakt der Pizzabote (der immer wieder auf's Neue eine verstörende One-Man show abliefert) und die täglichen Telefonate mit meiner Freundin.
Nun, da es aber Ostern ist, habe ich mich seit Ewigkeiten, so scheint es, mal wieder schick gemacht und meine Oma besucht. Ich hatte heute unglaublich viel Spaß. Wir haben gegessen, geredet, Ich habe Fotos geschossen und konnte es mir einfach nicht verwehren auf dem Heimweg noch ein Ticket für eine Karrusselfahrt zu ziehen. Ja, vollkommen alleine. Das kann wirklich erfreulich sein!

Und um euchmal einen kleinen Eindruck zu vermitteln, wie das denn so aussieht, wenn eine Gurke Ostern feiert, habe ich einpaar belanglose, kleine Fotos mitgebracht.


Instagram ist wirklich eine praktische, kleine Sache. <3
(Ich heiße dort: HimeTsu)
Ab jetzt werde ich auch sicherlich wieder aktiver sein, versprochen!
Ich habe sogar einen kleinen Text für das nächste "Friday is for literature" verfasst.

Also: 

FROHE OSTERN!